☾ eternal eclipse
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Barrow
Barrow ist eine Kleinstadt im nördlichen Alaska. Die Stadt liegt in einer abgeschiedenen, rauen Landschaft, die von dichten Wäldern und weiten Ebenen umgeben ist, welche in den langen, kalten Wintern vollständig von Schnee und Eis bedeckt sind. Das Klima ist extrem, mit langen Polarnächten und nur wenigen Sommermonaten, in denen die Sonne nie untergeht.

Barrow hat eine kleine, enge Gemeinschaft von etwa 1.000 Einwohnern. Die Menschen dort sind sehr an das harte Leben im Norden Alaskas gewöhnt und leben hauptsächlich vom Fischfang, der Jagd und vereinzeltem Tourismus. Es gibt einige alteingesessene Familien, die seit Generationen in Barrow leben.

Die Stadt hat eine melancholische, mystische Atmosphäre, die durch die endlosen Winter und die isolierte Lage verstärkt wird. Ein ständiger Hauch von Geheimnis und Übernatürlichkeit schwebt über Barrow, da es in der Vergangenheit immer wieder unerklärliche Ereignisse gegeben hat, die oft mit alten Inuit-Legenden verbunden sind.

Der Cullen-Zirkel

Nach den Ereignissen rund um die Geburt von Renesmée und den verhinderten Kampf gegen die Volturi sind die Cullens nach einigen Jahren Ruhe nach Barrow gezogen. Sie wollten sich erneut in einer abgeschiedenen Stadt niederlassen, in der sie nicht auffallen. Barrow erschien ihnen perfekt: wenig Bevölkerung, endlose Nächte und isolierte Lage – ideal, um unauffällig zu leben und sich von Menschen fernzuhalten.

Die Cullens sind bekannt, aber wie immer halten sie sich zurück und führen ein zurückgezogenes Leben. Sie leben in einem großen Haus außerhalb der Stadt, abseits der menschlichen Gemeinschaft. In Barrow, wie in Forks, sind sie für ihre Schönheit und ihren Reichtum bekannt, doch in der verschlossenen Kleinstadt wird wenig über sie gesprochen.

Die Stadtbewohner betrachten sie mit einer Mischung aus Neugierde und Vorsicht. Einige Gerüchte besagen, dass sie mit dem plötzlichen Auftauchen von mysteriösen Vorfällen in Verbindung stehen könnten, aber es gibt keine direkten Hinweise darauf.

Die Mordserie

Vor einigen Monaten begannen plötzlich grausame Morde die sonst so friedliche Kleinstadt zu erschüttern. Zunächst verschwand eine junge Frau spurlos, und ihr verstümmelter Körper wurde einige Tage später tief im Wald gefunden. Dies war der Beginn einer Serie von rätselhaften, brutalen Tötungen. In den letzten Wochen wurden mehrere Menschen auf ähnliche Weise ermordet, ihre Leichen wiesen tiefe Bisswunden und schwere Verletzungen auf, die auf übermenschliche Kräfte hindeuten.

Gemeinsame Merkmale der Morde

Unnatürliche Verstümmelungen: Die Opfer werden mit tiefen, präzisen Schnitten gefunden, die auf enorme Kraft hindeuten, als wären sie von einem übermenschlichen Wesen angegriffen worden. Auffällig ist, dass die Wunden eher „sauber“ wirken, was auf übernatürliche Angriffe hindeuten könnte – dies führt zu Spekulationen über Vampire oder andere übernatürliche Kreaturen.

Blutverlust, aber kein sichtbares Blut: Obwohl die Leichen nahezu blutleer sind, gibt es keine Anzeichen von Blutspuren am Tatort. Dies erinnert stark an den Modus Operandi von Vampiren, doch die Vampirgemeinschaft, zu der die Cullens gehören, verurteilt solche Morde scharf und hält sich eigentlich an strikte Regeln.

Ungewöhnliche Todeszeiten: Die Morde geschehen meist in der dunklen Zeit der Polarnacht, in der die Sonne wochenlang nicht auf- oder untergeht. Dies gibt den Tätern genug Spielraum, um unentdeckt zu bleiben. Die Opfer werden oft in der Nähe von entlegenen Waldgebieten oder abgelegenen Pfaden gefunden, was die Aufklärung der Verbrechen erschwert.

Keine Kampfspuren: Die Opfer zeigen keine Anzeichen von Abwehrverletzungen oder Kämpfen, was darauf hindeutet, dass sie entweder überrascht oder betäubt wurden. Manche der Opfer scheinen regelrecht „erstarrt“ zu sein, was Gerüchte über die Verwendung von übernatürlichen Kräften wie der Vampirfähigkeit, jemanden zu paralysieren, verstärkt.

Frequenz der Morde: Zu Beginn geschahen die Morde in unregelmäßigen Abständen, doch in letzter Zeit hat die Häufigkeit zugenommen. Es scheint fast, als würde der Täter oder die Täter in kürzeren Intervallen zuschlagen, was die Angst in der Stadt verstärkt.

Reaktionen der Bewohner

Die Gemeinde von Barrow, die bisher in einer Art friedlicher Isolation lebte, wird durch die Morde in einen Zustand der Paranoia und Angst versetzt. Da in der Stadt keine größeren Polizeieinheiten stationiert sind, sind die Einwohner auf die Hilfe von externen Ermittlern angewiesen, die jedoch bisher keine konkreten Fortschritte gemacht haben.

Spekulationen und Gerüchte: Unter den Stadtbewohnern kursieren viele Theorien über die Täter. Manche glauben, dass es sich um wilde Tiere handelt, die aufgrund des Klimawandels aggressiver geworden sind. Andere flüstern von „den kalten Wesen“, womit sie Vampire meinen. Manche denken, dass die alten Mythen und Legenden der Region vielleicht doch mehr Wahrheit enthalten, als man bisher annahm.

Fremdenfeindlichkeit und Misstrauen: Die Mordserie führt auch zu einem Anstieg von Misstrauen gegenüber Fremden. Neue Gesichter in der Stadt werden mit Argwohn betrachtet, und einige Einwohner haben sich in ihren Häusern verbarrikadiert. Die Menschen sprechen von seltsamen Gestalten, die sie nachts gesehen haben, und verdächtigen sogar alteingesessene Nachbarn, in die Morde verwickelt zu sein.